Mengenkonjunktur

Mengenkonjunktur
Mẹn|gen|kon|junk|tur, die (Wirtsch.):
verstärkte Nachfrage bei gleichbleibenden od. fallenden Preisen, sodass größere Mengen einer Ware abgesetzt werden können.

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Mengenkonjunktur,
 
Konjunkturaufschwung bei gleich bleibenden oder auch sinkenden Preisen. Die durch überproportionale Zunahme der wirksamen Nachfrage bedingte Produktionsausweitung während des Aufschwungs ermöglicht Rationalisierungen, sodass die zum Teil steigenden Material- und Arbeitskosten aufgefangen werden können. Voraussetzungen für Mengenkonjunktur sind durch einen guten Beschäftigungsstand bedingte steigende Massenkaufkraft und eine gewisse Unterversorgung mit den betreffenden Gütern. Gegensatz: Preiskonjunktur.

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Mẹn|gen|kon|junk|tur, die (Wirtsch.): verstärkte Nachfrage bei gleich bleibenden od. fallenden Preisen, sodass größere Mengen einer Ware abgesetzt werden können.

Universal-Lexikon. 2012.

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